Christoph Thun-Hohenstein liefert mit seinem Buch „Klima-Resonanz“ einen sehr konstruktiven Beitrag zur aktuellen Diskussion. Er greift damit das Resonanz-Konzept von Hartmut Rosa auf und entwickelt daraus ein Konzept, für eine neue Lebens- und Wirtschaftskultur.
Ja! Denn die Einstellungen und Ansprüche in Bezug auf Arbeit haben weniger mit dem Geburtsdatum als viel mehr mit persönlichen Ansprüchen und Einstellungen zu tun, die durch sozioökonomische Faktoren, Sozialisation und kulturellen Kontext ausgeprägt werden. Der Trendforscher Franz Kühmayer rückt in dieser Podcast-Folge ein paar alltagsempirische Stereotype gerade und belegt das wie immer mit aktuellen Studien.
Wie können wir junge Menschen auf Arbeitsplätze vorbereiten, die heute noch nicht existieren? Wie können wir sie ermutigen und befähigen, die gesellschaftlichen Herausforderungen der Zukunft konstruktiv zu bewältigen? Das sind zentrale Fragen, die wir in der Bildung stellen müssen und die letztlich auch entscheiden werden, wie wir in Zukunft leben.
Der OECD Lernkompass 2030 bietet in diesem Zusammenhang aus meiner Sicht einen guten Orientierungsrahmen für wirksame Bildungs- und Schulentwicklung.
Es war eine geile Zeit. So oder vielleicht auch ein wenig bürgerlicher formuliert könnte man die letzten Jahre zusammenfassen. Ich habe das zumindest so wahrgenommen, auch wenn ich weiß, dass das nicht überall der Fall war.
Was macht den Erfolg aus?
„Spaß haben, hart arbeiten, ein Team sein.“ (frei nach Greg Holst)
Ich vermute, man kann fast alles vom Eishockey lernen. Die Turnovers zum Beispiel.
Die Inner Development Goals (IDGs) bilden einen wichtigen Rahmen zur Umsetzung der Sustainable Development Goals. Sie verstehen sich als Framework, das von internationalen Forscher:innen ausgearbeitet wurde und aus 5 Dimensionen und 23 Skills besteht.
Der Harvard-Professor Robert Kegan beschreibt in seinem Buch „Entwicklungsstufen des Selbst“ drei Ebenen der Entwicklung, die wir im Kontext von Co-Creation und agilen Unternehmen zumindest bedenken sollten.
Viele Herausforderung und deren Lösungen sind komplex. Sie gehen ans Eingemachte und konfrontieren uns mit Routinen und mentalen Modellen, die wir nicht so einfach mit einem Workshop aus dem Kopf kriegen. Hier meine Praxis-Erfahrungen dazu.
Das Zukunftsinstitut hat drei Treiber identifiziert, die unser Verständnis von Arbeit in Zukunft prägen werden: Work-Life-Blending, Sinn-Ökonomie, Digital Literacy.
Martin Gaedt hat wieder ein wirklich großartiges Buch geschrieben. Rock your Work ist eine äußerst liebenswürdige Anleitung für mehr Selbstverantwortung und Kreativität im Leben. Eine inspirierende Reise anhand von 18 Mustern und vielen Geschichten.
Eine aktuelle Studie aus Deutschland geht der Frage nach, was Schule aus der Sicht von Schulleitungen leisten muss und wie eine Schule der Zukunft entstehen kann. Unter dem Link findet ihr alle Ergebnisse.
Gerfried Stocker vom Ars Electronica Center inspiriert seit vielen Jahren mit seinen Ideen und Einschätzungen. Er wagt sich immer wieder auch in den Bildungsbereich und seine Botschaft ist eindeutig: Es geht um soziale Intelligenz. Hier einer seiner Vorträge aus dem Jahr 2018.
Stephan Grabmeier ist für mich ein spannender Impulsgeber, Vordenker und Autor. Ich schätze seinen fundierten Zugang und seine Überlegungen, die er regelmäßig in seinem Blog publiziert. Seinen Videoblog „Business Rebellen! Der Talk!“ verlinke ich hier.
Seit 10 Jahren gibt es den World Happiness Report. Er geht der Frage nach, wie Menschen in mehr als 150 Ländern der Erde ihr eigenes Leben einschätzen. Hier findet ihr eine wundervolle Übersicht über Ergebnisse und Weltzustand im Jahr 2022.
Andrea Windolph und Alexander Blumenau bündeln mit ihrer Seite „Projekte leicht gemacht“ seit vielen Jahren sehr hilfreiche Zugänge und Tools im Bereich Projektmanagement. Mit ihrem Projektmanagement-Report 2022 liefern beide ein Bild über den aktuellen Stand des Projektmanagements im deutschsprachigen Raum.
Mit #ZUKUNFTLERNEN schaffen der Regisseur Kristian Gründling und der Geschäftsführer der Haufe Akademie Mario Kestler einen Ort mit großartigen Impulsen für ein gutes (Arbeits-)Leben: Wie gehen wir mit Veränderungen um? Wie wollen wir in Zukunft arbeiten? Wie definieren wir Erfolg?
Mit dem Titel „Digitalisierung und Erwachsenenbildung“ widmet sich die aktuelle Ausgabe von erwachsenenbildung.at dem Themenfeld der Digitalisierung und beleuchtet kritisch Herausforderungen und Chancen.
„Die steirischen Jugendlichen leben mehrheitlich weiterhin im pragmatischen High-Tech-Biedermeier mit sozialer Nahraumorientierung, vertreten durchwegs positive prosoziale Werthaltungen.“
Die ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus hat 1.949 Jugendliche in der Steiermark befragt und soeben die 6. Steirische Jugendstudie 2021 präsentiert.
Wolf Lotter gehört seit vielen Jahren zu den spannenden Denkern und Publizisten. Das von ihm mitbegründete Wirtschaftsmagazin brand eins ist Inspirationsquelle vieler Menschen. In seinem dort 2007 erschienen Essay „Die Gestörten“ geht Lotter auf die Suche nach der Creative Economy. Ein höchst lesenswerter und zeitloser Text.
„Change ist keine Reise. Es ist ein ständiges Flippen.“ Eine hilfreiche Metapher, die Silke Hermann und Nils Pfläging in ihrem BetaCodes-Whitepaper „Change als Flippen“ beschreiben. Ein sehr lesenswertes Paper, wie ich finde. Am Ende findet ihr weiterführende Infos zum BetaCodex Netzwerk und zu seinen 12 Prinzipien.
Wir kennen das: Das Handy läutet. E-Mails trudeln laufend ein. Kolleg*innen platzen durch die geschlossene Bürotür. Unser Fokus ist dahin. Die Aufmerksamkeit leidet. Das muss nicht sein.
Geschichten haben uns schon immer gefesselt. Das ist auch heute noch so. Vor allem in Zeiten des digitalen Informaionsoverkills sind sie wieder relevant geworden. Aus dem Geschichtenerzählen wurde das Storytelling. Die beiden Journalisten Alexandra Stark und Martin Oswald kennen sich damit aus. Sie haben einen grandiosen Leitfaden (Ein Storytelling-Manual) erstellt.
Die Organisationskultur muss momentan oft als Lösung für alle Probleme herhalten. Dabei wissen viele gar nicht, was denn diese Kultur überhaupt ist. Stefan Kühl gibt hier eine sehr hilfreiche Einführung ins Thema.
Ich schätze ihn und seinen Podcast „Der ganz formale Wahnsinn“ sehr.
Das eBildungslabor ist eine spannende initiative der Bildungswissenschaftlerin Nele Hirsch. Sie schafft damit eine Inspirationsquelle für all jene, die zeitgemäße Bildung umsetzen wollen.
Lauwarm geht nicht mehr. Wolf Lotter ist bekannt für seine pointierten Analysen der Wissensgesellschaft. Er hat ein neues Buch geschrieben. Strengt euch an! ist ein Plädoyer für mehr Anstrengung und Einsatz, denn, so sein Zugang, wir müssen hart arbeiten, um neue Ideen zu entwickeln und um die aktuellen Herausforderungen und Probleme zu lösen.
Wenns wo happert, sucht man schnell nach Rezepten: Heterogene Teams, Kunden integrieren, Post-Its beschreiben, Legomodelle bauen und eine Prise Achtsamkeit.
Ich hab ja beschlossen, meine Arbeitszeit auf 25h pro Woche zu reduzieren. Ganz gelungen ist mir das noch nicht. Aber ich hab in der Zwischenzeit viel gelernt.
Der Auftritt des 87-jährigen Philosophieprofessors auf der New Work Experience von XING war ein Bruch. Er zeigte, dass die Eventkultur nicht im Stande ist, die wirklichen Fragen zu thematisieren.
Seit Jahren versuche ich, meine Arbeitszeit zu reduzieren. Erfolglos. Jetzt wurde daraus ein herausforderndes Design Thinking Projekt: Ich beschränke meine Arbeitszeit auf 25 Stunden in der Woche.
Technologie erzeugt keine neuen Wendepunkte mehr. Es geht um soziale Innovation. Stephan A. Jansen skizziert in seinem frechen Vortrag bei der brand eins Zukunftskonferenz 2016 mögliche Wendepunkte.
Die branchenübergreifende Studie von neuwaerts und doubleYUU untersucht die Einschätzungen, Bedarfe und Herausforderungen der digitalen Transformation.
Wie werden wir in Zukunft arbeiten? Diese Frage scheint nicht nur mich, sonder viele Menschen zu bewegen. Ich hab ein paar Publikationen dazu zusammen gestellt und freue mich über eure Ergänzungen!
Vom 6. bis zum 8. April veranstalten wir den Design Thinking Summit 2016 in Graz. Das sind drei Tage geballtes Design Thinking Know-how, Vernetzung und Austausch mit ExpertInnen.
Wie müssen Organisationen sein, damit sie ihre volle kreative Kraft entfalten können? Ein wenig Regalumstellen, ein schneller Design Thinking-Workshop oder mal eine Prise Lego sind wohl zu wenig.
TurnAround ist ein Projektmanagement-Buch, das in Zusammenarbeit mit 40 Co-AutorInnen entwickelt wurde. Es ist keine PM-Anleitung sondern ein großartiges Übungsbuch für bessere Projekte.
Design Thinking ist viel mehr als eine Methode, die man mal schnell lernt. Es ist vor allem ein Mindset, das KundInnen in den Mittelpunkt und ein wirklich wertvolles Produkt ans Ende stellt.
Die digitale Transformation ist eine zentrale Herausforderung für Gesellschaft und Unternehmen. Willms Buhse, Autor von „Management by Internet“ skizziert 8 Handlungsfelder für Unternehmen.
Wie kann ich den inneren Ort, aus dem ich handle verändern? Das ist die zentrale Frage, die hinter Otto Scharmers Theory U steht. Ein Buch, das man mehrmals lesen sollte.
Kreativität ist nicht nur lieb und nett sondern vor allem bitter notwendig. Dass wir nicht nach Methode kreativ werden können, merken wir meist recht schnell. Doch wie dann weiter?
Beyond Project Mangement, das ist das Motto des diesjährigen PM-Camps in Dornbirn. Ich bin Marcus Raitners Blogparadenaufruf gefolgt und hab fünf PM-Thesen formuliert.
Nach 2 Tagen PM Camp verdichten sich Themen, die in unterschiedlichen Sessions immer wieder aufgeworfen wurden. Ich habe eine Matrix meiner wahrgenommenen Themenfelder zusammengestellt.
Zuerst der Hype und schon sind Social Media „normal“ geworden. Jetzt wird es interessant, ob wir es schaffen, nach der technischen nun auch eine soziale Innovation folgen zu lassen.
Unsere Unternehmen und die Gesellschaft funktionieren immer mehr nach den Prinzipien eines Netzwerks. Lernen tun wir das vom Internet, meint Don Tapscott.
„Im Bereich der Kreativität brauchen wir Netzwerke, im Bereich der Umsetzung Hierarchie.“ (Peter Kruse)
Thomas Sattelberger und Peter Kruse im Gespräch.
„Wie wir noch immer mit den Methoden der Vergangenheit die Zukunft bauen!“
Ein inspirierender Vortrag von Sir Ken Robinson zu den Herausforderungen einer modernen Bildung.
Design Thinking ist eine Innovationsmethode und gleichzeitig eine Art, neue Dinge zu denken und sie zu entwickeln. Tim Brown, CEO von IDEO, zeigt, was Design Thinking für ihn ausmacht.
Guy Kawasaki beschreibt in seinem Buch „The Art of the Start“, worauf es ankommt, wenn man ein Unternehmen gründet. „Sinn erzeugen“, das ist sein großes Credo. Wie das geht, zeigt er hier.