Es war eine geile Zeit. So oder vielleicht auch ein wenig bürgerlicher formuliert könnte man die letzten Jahre zusammenfassen. Ich habe das zumindest so wahrgenommen, auch wenn ich weiß, dass das nicht überall der Fall war.
Viele Herausforderung und deren Lösungen sind komplex. Sie gehen ans Eingemachte und konfrontieren uns mit Routinen und mentalen Modellen, die wir nicht so einfach mit einem Workshop aus dem Kopf kriegen. Hier meine Praxis-Erfahrungen dazu.
Wir kennen das: Das Handy läutet. E-Mails trudeln laufend ein. Kolleg*innen platzen durch die geschlossene Bürotür. Unser Fokus ist dahin. Die Aufmerksamkeit leidet. Das muss nicht sein.
Wie müssen Organisationen sein, damit sie ihre volle kreative Kraft entfalten können? Ein wenig Regalumstellen, ein schneller Design Thinking-Workshop oder mal eine Prise Lego sind wohl zu wenig.
Kreativität ist nicht nur lieb und nett sondern vor allem bitter notwendig. Dass wir nicht nach Methode kreativ werden können, merken wir meist recht schnell. Doch wie dann weiter?
Zuerst der Hype und schon sind Social Media „normal“ geworden. Jetzt wird es interessant, ob wir es schaffen, nach der technischen nun auch eine soziale Innovation folgen zu lassen.